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Auf den Aussichtsturm auf Vrátenská horaZu dem höchsten Berg des Kokořín Gebiets nähert man sich mit der Mšener Lokalbahn, man steigt auf der Station Mšeno aus (oder Skramouš), wo die blaue Markierung beginnt. Sie führt durch das Dorf und Bízova rokle (Bizover Schlucht) nach Lobeč, sie vermeidet das Zentrum. Wer will ein Barockschloss und eine Pfarrkirche sehen, der muss auf der Strasse bergauf gehen. Lobeč ist der Geburts- und Begräbnisort vom Schriftsteller Eduard Štorch. Die Dorfumgebung ist der Schauplatz von Minehava, einem von seinen prähistorischen Romanen.
Aus Vrátenka geht die blaue Markierung über die Einöde Na Fučíkovském zu Houska weiter. Das Schloss ist nach vielen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich, auch wenn es stufenweise rekonstruiert wird. Man kann hier eine gotische Kapelle mit kostbaren Fresken, einen Prevet (nur ein Brettchen hat unsere Vorfahren von den Fall in eine Tiefe getrennt) und auch einen Burgbrunnen sehen. Das Wasser im Brunnen hat noch vor kurzem eine Säure beinhaltet, die bis hierher aus dem Uranbergwerk bei Ralsko durchgesickert ist. Nach der Besichtigung gehen wir noch auf der roten Markierung auf Zámecký vrch (Schlossberg) mit einem Aussichtspunkt und Kirchenresten. Und dann gehen wir wieder auf der blauen Markierung weiter. Nach Dolní Houska verlieren wir die Höhe und so müssen wir wieder aus Týnský důl auf Smrkový hřeben (Fichtenkamm) steigen. Wir gehen die Strasse nach Bořejov über und auf Kočičí hřbet (Katzenrücken) kommen wir bis zum Gipfel von Velký Beškov – eine Aussicht erwarten Sie da nicht. Grosse Buchen, typisch für diese gemischten Wälder, verdecken die Aussicht.
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